Der Titel der Kolumne von Julia Keller auf der Schweizer Webseite „Qultur“ ist ein Zitat von Otto Julius Bierbaum, einem deutschen Journalisten und Schriftsteller. Es gibt unterschiedliche Arten von Humor, schreibt sie, allerdings sei nicht jeder Humor gleichermassen beliebt. Und weiter heißt es:
Tatsächlich gibt es auch Menschen, die absolut keinen Humor besitzen. Leider hat dies nicht selten zur Folge, dass humorlose Personen überhaupt keinen Humor verstehen. Meiner Erfahrung nach ist die «humorlose Spezies Mensch» gerne als Moralapostel unterwegs. Doch um den Absurditäten der Welt und der Menschheit zu begegnen, ist es von Vorteil, wenn man eine grosse Portion Gelassenheit und Humor mitbringt. Denn wer über sich selbst lachen kann (statt mit dem Finger auf andere zu zeigen – was ja nicht selten ein Ablenkungsmanöver ist), hat schon viel über das Leben gelernt.
Für die einen ist es besonders lustig, die anderen finden es unangebracht: schwarzer Humor beschäftigt sich mit schwierigen Themen wie Tod, Krankheiten und tragischen Ereignissen. Ähnlich verhält es sich mit dem Galgenhumor. Der trockene Humor wird meines Erachtens nicht besonders oft verstanden, aber ich amüsiere mich jeweils köstlich, wenn jemand pointiert trockene Bemerkungen macht. Das ist nämlich gar nicht einfach. Hier ist die Dosierung sehr entscheidend. Wenn ich aber konkret über die Dosierung nachdenke, stelle ich fest, dass diese fast immer und überall entscheidend ist.
Oft ist weniger mehr und so kann diese, vor allem bei der Dosierung von Medikamenten, lebensentscheidend sein. (…) Hier findet sich ein sehr interessanter Vortrag von Vera F. Birkenbihl zum Thema wie Humor unser Leben beeinflusst.*** Ich möchte meine heutige Kolumne mit den Worten von Charlie Chaplin schliessen: „Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.“
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