SYNTHESIZER.LIVE | ELECTRONICS.LIVE

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Mehr als 40 Jahre hat Reinhard „Lacky“ Lakomy die Menschen im Osten Deutschlands, zuletzt vor allem Kinder mit seiner „Traumzauberbaum“-Musik, begeistert – vor allem zu DDR-Zeiten war Lacky ein Star. In Magdeburg geboren komponierte er neben Schlagern und Elektronischer Musik auch Musicals, Ballett- und Filmmusik; als Jazzer gehörte Lakomy zu den Mitbegründern des Günther Fischer Quartetts. Der Durchbruch gelang ihm 1972 mit dem Sprechgesang „Heute bin ich allein“, in den 1980er Jahren erwab er mehrere Synthesizer der Berliner Kukt-Band Tangerine Dream und nahm damit eigene Schlapplatten mit Electronics-Musik auf. So lernte er 1982 auch Rainer W. Sauer kennen.

Es folgten Werke für Kinder und Jugendlche wie der „Traimzuaberbaum“, den er zusammen mit seiner Ehefrau Monika Ehrhardt erdachte. Gemeinsam brachten beide bis zu seinem Tode am 23. März 2013 insgesamt 14 Alben heraus. Zwischen 1978 bis 1991 produzierten Reinhard und Monika sämtliche Kinderrevuen im Berliner Friedrichstadt-Palast Berlin, zudem zahlreiche Stücke fürs Musiktheater.

„Im Gespräch mit Reinhard Lakomy“ heißt die Radiosendung, die Rainer W. Sauer 1999 mit Lacky produzierte und in der Lakomy – ähnlich wie in seiner Autobiografie „Es war doch nicht das letze Mal (Erinnerungen)“ – über sein Leben erzählt. Teile dieser Sendung verwendete der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) später in einer Doku unter dem Titel „Lebensläufe: Reinhard Lakomy“. – Übrigens: Das Foto rechts ich nicht echt. Eine KI hat für „UNVERGESSEN“ generiert, wie Reinhard Lakomy heute aussehen könnte, wenn er nicht 2013 verstorben wäre.

In seinem „UNVERGESSEN“-Programm am 26.03.2023 im SAALBAHNHOF JENA (inklusive Liveübertragung im Radio) lies Sauer, der am Todestag von Reinhard Lakomy für den MDR-Hörfunk einen Nachruf sprach, Lakomys Lebenserinneurngen Revue passieren, ergänzt sie mit eigenen Anekdoten und spielt live Bearbeitungen einiger Electronics-Werke des Künstlers aus dessen Alben „Das geheime Leben“, „Aer“ und „Der Traum von Asgard“. /// Infos: www.synthesizermusik.de